Kleine Demonstration




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Entstehung der Transponierscheibe
Diese Transponierscheibe wurde in den 80-er Jahren konzipiert. Ziel war damals,
Gitarristen (und ebenso andere Instrumentalisten in der Liedbegleitung)
mit einem Werkzeug auszurüsten, womit es auch ohne umfangreiche
musiktheoretische Kenntnisse möglich sein sollte, Begleitakkorde
schnell und übersichtlich so anzupassen, wie sie in der Praxis gebraucht werden.
Doch auf ausdrücklichen Wunsch aus der Musikalienbranche wurde die
Konzeption ausgeweitet
auch für den Gebrauch zum Transponieren von Bläsernoten.
Einsatzgebiet der Transponierscheibe
Nachdem diese Scheibe im Jahr 2000 endlich auf den Markt kam, stellte sich schnell heraus,
dass der Bedarf bei den Bläsern
eindeutig höher war; doch genau das dürfte
sich inzwischen etwas geändert haben: Anders als bei der Gitarrenbegleitung, wo nach
Akkordsymbolen in Form von Buchstaben gespielt wird, funktioniert
diese Scheibe beim
Transponieren von Noten nicht ganz so "mundgerecht", denn hier wird nach Noten gespielt, die
vor dem Einsatz der Transponierscheibe erst einmal benannt werden müssen, um dann nach
n der Buchstaben wieder als Noten geschrieben zu werden. Für einige ist dies
überhaupt kein Problem; allen anderen wird empfohlen,
sich
vor dem Kauf einer
Transponierscheibe die Transponiervorlagen anzusehen.
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Kleine Demonstration




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Material: Hartpolystyrol mit UV-Lackierung. Die Vorteile gegenüber
Karton: wesentlich unempfindlicher gegen Knicken, Nässe und Schmutz!
Durchmesser: 10,4 cm, passt also in jeden normalen Briefumschlag und in
fast jede Jackentasche!
Gewicht: 10 g, mit Gebrauchsanleitung und Verpackung 18 g, somit gut
versandfähig und bestens geeignet als kleines Geschenk!
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Gebrauchsmöglichkeiten der Transponierscheibe
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Der Tonumfang eines Instruments
wird nach oben oder unten überschritten.
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Beim Singen mit Instrumentalbegleitung
muss von der Originaltonart
abgewichen werden, um sich dem Stimmenumfang der Sänger anzupassen
(kommt sehr häufig vor)!
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Bei den sogenannten
transponierenden Instrumenten (z.B. Trompete
oder Klarinette) wird sehr oft nach speziell transponierten Noten
gespielt. Soll ein weniger versierter Spieler nach normalen Noten
spielen, ist er in der Regel überfordert. Mit Hilfe dieser
Transponierscheibe kann er sich die Noten selbst transponieren.
(In diesem Fall könnte aber auch eine
Transponiervorlage das geeignetere Werkzeug sein)!
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Auch die Blockflöte lässt
sich wie ein transponierendes
Instrument behandeln. Auf diese Weise ist es möglich, z.B. Noten
für Alt-Blockflöte so umzuschreiben, dass sie jeder spielen kann,
der sonst nur die C-Blockflöte gewohnt ist.
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Schwierige Grifftechniken umgehen:
Bei verschiedenen Instrumenten
gibt es gewisse Tonarten, die besonders schwierig zu handhaben sind.
Diese können in leichter spielbare Tonarten transponiert werden.
Hat das Instrument eine technische Vorrichtung zum Transponieren (z.B.
elektronische Orgeln oder Gitarre mit Kapodaster), kann man damit
jetzt genau in die Gegenrichtung transponieren, wodurch wieder die
Originaltonart erreicht wird, aber mit der einfacheren Grifftechnik
der bequemeren Tonart.
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Wer nur Akkordsymbole
transponieren will (besonders häufig bei
Liedbegleitung), kann mit Hilfe der Transponierscheibe
sogar ohne
Notenkenntnisse eine andere Tonart zu wählen.
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